Rindenflecken an Rosen
Recht häufig tritt an den Trieben der Pilz Coniothyrium wernsdorffiae auf, meist als Rindenflecken- oder Brandfleckenkrankheit bezeichnet.
Erkennen könnt ihr sie an den rötlich gefärbten Flecken in der Nähe der Augen. Umfasst die Befallstelle den gesamten Trieb, stirbt er ab. Der Befall kann sich auch nach unten weiter ausbreiten und so den Wurzelhals erreichen und die ganze Pflanze schädigen.

Schafgarbe auch ein perfektes Heilmittel für Rosen und die Rindenflecken Krankheit
Vorbeugung und biologische Bekämpfung:
Befallene Triebe, mit rötlich gefärbten Flecken, sollten bis ins gesunde Holz zurückgeschnitten werden. Eine Behandlung in allen Stadien ist mit einem Tee aus Schafgarbe (Achillea millefolium) möglich. Sammeln Sie dazu grüne Pflanzenteile der Schafgarbe im Sommer. 150 bis 200 Gramm frisches oder 15 bis 20 Gramm getrocknetes Kraut lassen Sie in 1 Liter kaltem Wasser 24 Stunden einweichen. Danach aufkochen und ziehen lassen. Mit diesem Gemisch sollten Sie Ihre Rosen regelmäßig einsprühen.
Schadbild
PS Bei den neuen Trieben sieht es auch so aus mit kleinen Flecken…
Schadbild
Guten Abend, Herr Wadas,
meinen Kletterrosen geht es ziemlich schlecht. Sie hatten schon immer schwarzen Blättern bekommen, in diesem Jahr sterben manche Zweige nach und nach ab, so dass ich jetzt fürchte, dass sie eingehen könnten. Im späten Sommer kamen auch neue Triebe raus, die sind aber auch so gepünktet, wie es auf den Fotos erkennbar ist.
Meine Frage ist nun, handelt es sich um Rindenflecken oder andere ebenso schlimme Krankheit? Wie weit soll ich zurückschneiden (nur die abgestorbenen Teile oder radikal, sogar boden nah)? Wann soll ich den Rückschnitt wagen (gleich jetzt oder erst mal nur richtig kranke Teile abschneiden und eine radikal Kürzung erst im Frühjahr)?
Für die Ratschläge bin ich sehr dankbar!